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Malen als Bedürfnisbefriedigung - ohne Absicht und Erwartung

 

ist kreativitätsfördernd, persönlichkeitsbildend und bewusstseinstärkend - und macht so viel Freude

 

 

Fällt der Leistungsgedanke und der Anspruch an ein schönes Bild weg, wird der Weg frei zur eigenen Kreativität. Ist die Hemmschwelle des "Können müssen" überwunden, kann jeder malen. Denn es ist nichts anderes als versunken dem nachzugeben, was kommt. Die Kleinen machen es den Großen vor: "Ist doch ganz einfach, Du musst doch nur den Pinsel in die Farbe tauchen und malen!"

 

3 und 5 Jahre alt und so versunken in die eigene Farbspur3 und 5 Jahre alt und so versunken in die eigene Farbspur

Das Malen ist erlebnisorientiert. Das Kind malt, frei und unbeschwert, seinen inneren Impulsen folgend und im Vertrauen auf die eigenen Fähigkeiten. Das Ergebnis ist weniger wichtig.

Es fühlt sich sicher und geborgen in einer wertfreien  Atmosphäre, abgeschirmt von äußeren Einflüssen, beschränkt auf das Wesentliche. In dieser "leistungsfreien Zone" kann es sich völlig entspannt seinem kreativen Tun hingeben - sich vertiefen, ganz bei sich sein.

 

 Auch Jungs mit 10 oder 11 Jahren finden Spaß am eignen AusdruckAuch Jungs mit 10 oder 11 Jahren finden Spaß am eignen Ausdruck

 

Meine Aufgabe als Malbegleitung sehe ich in erster Linie darin, den Kindern mit Achtung und Wertschätzung zu begegnen und in der Wahrnehmung und Akzeptanz dessen, was ist. Das Vertrauen in die Fähigkeit des Kindes zu haben, dass es nicht belehrt oder angeleitet werden muss, dass es kein Thema braucht, um in seinem Tempo seine Malspuren zu ziehen.

Regeln sind auch hier unerläßlich, damit Freiheit nicht in Zügellosigkeit ausartet. Ein soziales Miteinander und Sorgalt beim Umgang mit dem Material sind ebenso wichtig wie Respekt und Aufmerksamkeit.



Neuierde und Experimentierfreude bekommen Raum und sind wichtige Voraussetzungen für das Lernen. Das Kind probiert sich aus, nimmt sich wahr und wird sich seiner selbst bewusster.

Freies Malen kennt keine Altersgrenze. Daher malen kleine und große Kinder in der Gruppe zusammen. Das fördert das soziale Miteinander und die Akzeptanz gegenüber dem anderen, nimmt die Scheu und inspiriert.

Vor allem für die größeren Kinder besteht der Vorteil darin, dass sie sich nicht vergleichen mit jüngeren und werden durch das unvoreingenommene Tun der Kleinen ermutigt.

 

Ein weiterer, sehr wichtiger Aspekt ist die Regelmäßigkeit. Spielt man ein Musikinstrument, betreibt man eine Sportart - es wird regelmäßig getan. So ist es auch beim Malen. Während der ersten Malstunden ist alles neu. Die Räumlichkeiten, das Material, die Malleiterin, die anderen Kinder. Hier findet zunächst eine Orientierung statt, die individuell unterschiedlich ist und die die Kinder brauchen, um sich zurecht zu finden. Es sind viele Eindrücke, die verarbeitet werden und jeder sucht und findet seinen Platz in der Malgruppe. Auch ich lerne nach und nach die Kinder kennen und nach einer gewissen Zeit "kehrt Ruhe ein". Alle kennen die Regeln, fühlen sich sicher und geborgen in der vertrauten Atmosphäre und der Weg zu den inneren Bildern wird frei.

Um Raum und Zeit für Vertiefung, für Wiederholung, für Verinnerlichung zu haben, findet das Malen einmal wöchentlich regelmäßig statt.

Gemalt wird in einer kleinen Gruppe von 6 - 7 Kindern. Aktuelle Malgruppen siehe unter "Angebote".

Natürlich gibt es immer eine unverbindliche Kennlernstunde - und der Einstieg ist jederzeit möglich, sofern Plätze frei sind.

 

 


 

Malatelier beim Sommerfest der Grundschule im Juli 2017 in Frasdorf

 


 

Ferienprogramm 2015 in Frasdorf

 
Freude am Farbenklavier...Freude am Farbenklavier...

In den Sommerferien 2015 fanden Malangebote über das Frasdorfer Ferienprogramm im Malraum der Schule der Künste  statt. Kinder im Alter 4 - 12 Jahren tummelten sich am Farbenklavier, experimentierten mit Farben und Formen und malten viele bunte Bilder.

Auch hier spielte das Alter keine Rolle. Es ist vollkommen normal und sogar für alle sehr angenehm, wenn man sich nicht mit Gleichaltrigen vergleichen muss. Und die Unbeschwertheit der Kleinen färbt schnell ab auf die Großen.




Schulprojekt 2013 - 2. Klasse

Der Schulhaus-Korridor wurde in ein Malatelier verwandelt...Der Schulhaus-Korridor wurde in ein Malatelier verwandelt...

18 Kinder der 2. Klasse der Preysing Grundschule in Aschau nahmen teil am Grundschulprojekt "Die bunte Kuh". Ein freier Kunstunterricht durch Ina Bachem über Franz Marc's "Gelbe Kuh" versetzte die Kinder in ihre eigene Fantasiewelt und sie gestalteten anschließend ihre eigene Kuh. Ganz überrascht waren die Kinder, dass doch einiges anders war als sie es in der Schule gewohnt waren. An zwei Vormittagen wurde in zwei Gruppen mit je 9 Kindern gemalt und alle wollten gar nicht mehr aufhören.

Ein Dank an die Schule, die den Kindern dieses Erlebnis ermöglichte.

 

 

 

Viele bunte Kühe wurden ausgestellt und die Kinder waren soooo stolz...Viele bunte Kühe wurden ausgestellt und die Kinder waren soooo stolz... Und entstanden sind tolle bunte Bilder, die im Rahmen einer Ausstellung von Besuchern im Schulhaus bewundert werden konnten. Die eigens von der Schule für dieses Projekt angeschafften Malwände wurden als Ausstellungsfläche umfunktioniert und so wurden die Bilder in würdigender Weise ausgestellt.